
Die ATF ist die Fortbildungsorganisation der Bundestierärztekammer - Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Tierärztekammern e.V. (BTK) und besteht seit 1974.
Ziele
Die zentrale Aufgabe der ATF ist die Prüfung der Qualität von Fortbildungen, denn eine ATF-Anerkennung wird nur bei gesicherter Eignung der Angebote vergeben. Die ATF arbeitet unabhängig und nicht gewinnorientiert mit den Landes-/Tierärztekammern, der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V. (DVG) und anderen Berufsverbänden und Organisationen zusammen.
Sie bietet selbst sowie in Kooperation mit anderen Organisationen pro Jahr ca. 60 bis 80 Veranstaltungen an. An diesen nehmen jährlich mehr als 2500 Tierärzt*innen teil. Außerdem engagiert sich die ATF in der Weiterentwicklung der Möglichkeiten zur zeit- und ortsunabhängigen Fortbildung. Bei der Auswahl der Schwerpunkte für die Fortbildungsangebote stehen vor allem aktuelle Entwicklungen sowie berufspolitisch bedeutsame Themen im Vordergrund.
Die Hauptaufgabe ist die Sicherung der Qualität von Fortbildungen durch Prüfung nach definierten Grundsätzen ("ATF-Anerkennung").
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Die ATF / Bundestierärztekammer e.V. (bundestieraerztekammer.de)
Mitglieder
Die ATF zählt aktuell mehr als 3000 Mitglieder, welche sich verpflichten, freiwillig eine höhere Anzahl von Fortbildungsstunden zu leisten (40 Stunden jährlich statt mindestens 20 gemäß Berufsordnungen vorgeschriebenen Stunden). Zudem profitieren Mitglieder von einigen Vorteilen, wie geringere Teilnahmegebühren oder die kostenfreie nachträgliche Anerkennung von v.a. ausländischen Fortbildungen, für die vom Veranstalter keine ATF-Anerkennung beantragt wurde. Die Mitglieder helfen somit das Niveau tierärztlicher Fortbildungen zu sichern und das Angebot den Bedürfnissen nach stets aktuell zu halten.
Zukunft
Auch in Zukunft wird die Aufgabe der ATF darin bestehen, auf neue Strömungen zu reagieren und die Art der Wissensvermittlung weiterzuentwickeln. Denn nur durch eine ständige Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Fortbildungsangeboten kann die Tiermedizin in allen Bereichen weiterbestehen und neues Wissen an alle Tiermediziner*innen weitergegeben werden.
(RG)