Zecken sind inzwischen an 365 Tagen im Jahr unangenehme Wegbegleiter eines Hundes. Je nach Jahreszeit und Region dominiert die eine oder andere Zeckenart. Als sogenannte Vektoren können sie für Mensch und Tier gefährliche Krankheiten übertragen, doch mit der richtigen Prophylaxe kommt jeder Hund gut durch die ganzjährige Zeckenzeit.
"Hundemalaria" – ein bei vielen Hundebesitzer*innen momentan heiß diskutiertes Thema. Doch die kanine Babesiose ist keine neue Erkrankung und eine gute Zeckenprophylaxe war schon immer wichtig!
Professorin Dr. Nicole Kemper, Leiterin des Instituts für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), erhält für ihr wissenschaftliches Lebenswerk zur tiergerechten Schweinehaltung den Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis 2023.
Eine umfassende Auswertung der Uelzener Versicherung zu den am häufigsten durchgeführten Operationen bei Katzen hat ergeben: Mit steigender Tendenz sind die Zähne die Ursache Nummer 1 für einen unter Vollnarkose durchgeführten Eingriff.
Wer seinen Hund verantwortungsbewusst halten möchte, schützt auch die Umwelt, in der sich das Tier regelmäßig bewegt. Dazu gehört, Hundehaufen auf Spaziergängen einzusammeln – davon profitieren nicht nur andere Spaziergänger, sondern auch die Natur, wie eine belgische Studie jetzt belegt.
Katzen, die Verhaltensprobleme entwickeln oder nicht die Anforderungen an eine Hauskatze erfüllen, sind für die meisten Besitzer*innen eine große Belastung. Viele dieser Katzen landen früher oder später im Tierheim und bleiben hier oft sehr lange.
Eine Umfrage im Jahr 2022 ergab: fast ein Drittel der deutschen Tierhalter*innen gibt im Jahr mehr als 50€ für die medizinische Behandlung ihrer Lieblinge aus. 40% der Besitzer*innen zahlen sogar über 100€.
Ein neuer Band ist in der Wissenschaftlichen Reihe der Klinik der Pferde der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover rund um Probleme der Schneidezähne von Pferden erschienen!
Forscher*innen des Max-Plank-Instituts für biologische Intelligenz gelang es, mittels eines mikroskopischen Verfahrens, neue Informationen zur Genexpression im Gehirn des Zebrafisches zu sammeln. Diese Daten vervollständigen bestehende Kartierungssysteme des Fischgehirns und unterstützen Wissenschaftler*innen weltweit bei ihrer Forschung.