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SchuleInternationaler Besuch am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie

Eine Unterrichtsstunde der etwas anderen Art – Ende Juli besuchte eine südkoreanische Schulklasse der Korea Horseman Highschool das Deutsche Institut für Pferdeostheopathie.

Besuch der KHH im DIPO
DIPO

DIPO-Gründerin Beatrix Schulte Wien heißt die Schüler*innen der Korean Horseman Highschool am DIPO willkommen.

Trotz Sommerferien gab es vergangenen Monat eine besondere Unterrichtsstunde am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie (DIPO) in Dülmen. 16 Schüler, 2 Lehrer und ein sprachbegabter Begleiter von der Korea Horseman Highschool (KHHS) kamen den weiten Weg aus Südkorea, um sich über Gesundheitsberufe bei Pferden zu informieren. Die KHHS ist ein Gymnasium mit Schwerpunkt Pferdesport. Mit der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster besteht seit 10 Jahren eine Schulpartnerschaft. Hier informierten sich die Schüler*innen über die Reiterei und Reitberufe in Deutschland und auch das Training kam nicht zu kurz.

Teilnehmer*innen aus aller Welt

Im DIPO finden sich immer wieder internationale Teilnehmer*innen ein, nicht nur aus Europa, sondern auch aus Singapur, Bangkok, Neuseeland etc., die dort als selbstständige DIPO-Pferdephysiotherapeut*innen tätig sind. Das nun auch Nachwuchs-Reiter*innen aus Südkorea das DIPO und seine Ausbildungen in die Studienreise integrieren wollten, zeuge von der internationalen Bedeutung des seit 1997 in Dülmen ansässigen Unternehmens sowie dem Gesundheitsmanagement von Pferden.

Vom richtigen Sitz bis hin zur Osteopathie

In einer fast 2-stündigen Unterrichtseinheit erläuterte Gründerin Beatrix Schulte Wien die Biomechanik und Anatomie des Reiters, ebenso wie die Funktionsweise des Sattels, der sowohl zum Pferderücken passen als auch den korrekten Sitz des Reiters unterstützen muss. Es wurden Zusammenhänge zur Leistungsfähigkeit des Pferdes erklärt, was die angehenden Studierenden als wichtige Bausteine für die Reiterei mitgenommen haben. Beim Sitz auf 2 unterschiedlichen Sätteln konnten die Schüler*innen selbst empfinden, wie stark die Auswirkung der richtigen und falschen Positionierung des Sattels ist.

Zum Abschluss demonstrierte die Institutsleiterin verschiedene osteopathische Handgrifftechniken am Pferd. Die Schüler*innen waren zum ersten Mal bei einer solchen Behandlung anwesend und seien entsprechend fasziniert gewesen von den Möglichkeiten und der Reaktion des Pferdes.

Quelle (nach Angaben von):

Aus- und Weiterbildung | Pferdegesundheit & Hundegesundheit | DIPO (osteopathiezentrum.de). 12.08.2024

(JD)