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TierhaltungKatzen – Die beliebtesten Haustiere in Deutschland

Katzen sind die am häufigsten gehaltenen Haustiere in Deutschland. Eine Studie zeigt, dass die Tiere in Süddeutschland noch beliebter sind als im Norden. 

Eine Katze liegt auf einem Sessel.
Pixel-Shot/stock.adobe.com

Im Jahr 2023 lebten bundesweit in 25 % der insgesamt über 41 Millionen Haushalte Katzen.

Katzen sind bereits seit vielen Jahren die beliebtesten Heimtiere in Deutschland. Bundesweit lebten die Samtpfoten 2023 in 25 % der insgesamt über 41 Millionen Haushalte. Besonders zu mögen scheint man sie aber im Süden des Landes: Nach einer repräsentativen Erhebung des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) sind die meisten Katzen pro 100.000 Einwohner im Saarland zu Hause, dicht gefolgt von Sachsen, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern.

Katzenhalter*innen im Süden und in der Mitte Deutschlands stark vertreten

Im bundesdeutschen Durchschnitt werden etwa 18.500 Katzen pro 100.000 Einwohner gehalten. Doch zwischen den Bundesländern gibt es klare Unterschiede: Die in absoluten Zahlen größte Katzenpopulation mit rund 2,3 Millionen Tieren findet sich im einwohnerstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen – orientiert an der Einwohnerzahl sind sie aber vor allem im Saarland beliebt: Auf 100.000 Einwohner kommen hier über 20.100 Stubentiger. Sachsen, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern folgen darauf Kopf an Kopf, alle mit 19.600 bis 19.400 Tieren pro 100.000 Einwohner.

Auch in den norddeutschen Bundesländern sind Katzen die häufigsten Heimtiere, im Vergleich zum Süden aber sind es deutlich weniger. So sind in Haushalten in Bremen nur rund 14.500 Katzen pro 100.000 Einwohner anzutreffen und auch in Hamburg (15.700) und Schleswig-Holstein (16.900) ist die Zahl vergleichsweise gering.

Anzahl der Katzen pro Haushalt 

Die Zahl der Katzen pro Haushalt ist dabei in den letzten Jahren relativ konstant. In fast 60 % der Haushalte lebt eine Katze, knapp ⅓ der Halter*innen kümmert sich um 2 Katzen und fast 10 % haben sogar 3 Katzen oder mehr.

Das ungefähr gleichbleibend hohe Niveau erklärt sich auch durch die Zahl der Neuanschaffungen. In der Studie hatten 20 % der Tierhalter*innen angegeben, dass die Katze erst in den letzten 12 Monaten bei ihnen eingezogen sei. Die meisten Halter*innen haben ihr Tier dabei von einem privaten Kontakt übernommen (36 %) oder es aus Tierheimen oder vergleichbaren Einrichtungen adoptiert (29 %). Ungefähr 15 % der Katzen stammen von einem*r Züchter*in. Nahezu ebenso viele Halter*innen wurden über Anzeigen in Zeitschriften oder im Internet auf ihre neuen Mitbewohner aufmerksam.

Quelle (nach Angaben von):
Studie: Katzen im Süden Deutschlands noch beliebter als im Norden (ivh-online.de) 19.12.2024

(IR)