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AktionstagKollege Hund – Mit dem Vierbeiner bei der Arbeit

Anlässlich des heutigen Aktionstags Kollege Hund sind in vielen Unternehmen wieder Hunde mit ihren Besitzer*innen am Arbeitsplatz. Mehr zum Aktionstag erfahren Sie hier.

Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch. Neben dem Mann steht ein Hund und schaut zu der Person hinauf. Der Hund ist ein Border Collie. Das Bild ist gezeichnet.
nadia_snopek/stock.adobe.com

Der jährliche Aktionstag hat das Ziel, Hunde als festen Bestandteil in ein modernes Arbeitsumfeld von Unternehmen zu etablieren.

Hunde am Arbeitsplatz – das ist anlässlich des Aktionstages Kollege Hund heute bundesweit wieder in vielen Unternehmen möglich. Zur Teilnahme ruft der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit der Futtermarke Cesar auf. Ziel des jährlichen Aktionstages ist es, Hunde als festen Bestandteil eines modernen Arbeitsumfelds in Unternehmen zu etablieren, um sowohl den Tieren als auch ihren Halter*innen das Leben zu erleichtern. Genauso profitieren Unternehmen von der positiven Energie, die Hunde ins Büro bringen und damit laut Studien zu einem motivierten und harmonischen Arbeitsumfeld beitragen.

Hunde und Arbeit unter einen Hut

„Hunde sind kein Zeitvertreib fürs Wochenende und den Feierabend. Hunde möchten als soziale Tiere 7 Tage die Woche am Leben ihrer Menschen teilhaben können. Viele berufstätige Hundehaltende verbringen aber den Großteil des Tages auf der Arbeitsstelle – ohne den Vierbeiner. Mit dem Aktionstag Kollege Hund möchten wir zeigen, wie einfach es sein kann, Hund und Arbeit unter einen Hut zu bringen“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.

„Wenn Hunde zur Arbeit mitkommen dürfen, profitieren alle: Die Stimmung im Team steigt, die Pausen können durch eine Gassirunde aktiv gestaltet werden, und das Risiko, dass Tiere aus Zeitgründen ins Tierheim abgegeben werden, sinkt. Gleichzeitig wächst die Hoffnung auf Adoption für viele Tierheimhunde, weil sich mehr Menschen trotz Beruf für ein Tier entscheiden können.“

Der Hund bei der Arbeit – die richtige Vorbereitung zählt 

Wer mit seinem Vierbeiner am Aktionstag Kollege Hund teilnimmt, sollte vorher seine*n Vorgesetzte*n um Erlaubnis gebeten haben. Wichtig ist außerdem, dass der Hund freundlich zu anderen Menschen ist. Gibt es Kolleg*innen mit Angst vor Hunden oder Allergien, helfen separate Bereiche, in die Hunde keinen Zutritt haben. Spricht nichts gegen eine Mitnahme des Hundes, muss der Hundehaltende nur noch an das Körbchen oder die gewohnte Hundedecke denken, damit sich der Hund ungestört zurückziehen kann.

Ein Napf mit frischem Wasser sollte stets bereitstehen. Mit einem Kauknochen oder einem Spielzeug ohne Quietscher kann sich der Hund bei aufkommender Langeweile beschäftigen, ohne zu stören. Während der Pausen sollten sich Hundehaltende bei einer Gassirunde wieder ganz auf den Vierbeiner konzentrieren. Damit der Hund den Großteil des Arbeitstages dösend oder schlafend verbringt, muss er vor und nach der Arbeit körperlich und geistig ausgelastet werden.

Urkunde für hundefreundliche Unternehmen

Inhaber*innen oder Mitarbeitende von Unternehmen, die Hunde am Aktionstag – oder sogar dauerhaft – zulassen, konnten sich bis zum heutigen Aktionstag über www.kollege-hund.de registrieren. Jeder Teilnehmende erhielt vorab einen Leitfaden zur Integration von Hunden in den Büroalltag und durfte sich über ein „Cesar-Überraschungspaket“ freuen. Das Unternehmen erhält im Anschluss der Teilnahme eine Urkunde, die es als besonders hundefreundlich auszeichnet. Für den Fall, dass Hunde den Büroalltag dauerhaft bereichern dürfen, kann das Unternehmen ein „Hunde willkommen“-Logo für seine Außendarstellung nutzen.

Aktionstag Kollege Hund

Der Tierschutzbund hat auf seiner Webseite einen Info-Flyer mit Zahlen und Fakten zu Hunden am Arbeitsplatz veröffentlicht.

Quelle (nach Angaben von):
Deutscher Tierschutzbund wirbt für Hunde am Arbeitsplatz (tierschutzbund.de) 28.05.2025

(IR)