
Zum rohen Futter, auch BARF („Bone and Raw Food“ oder „Biologisch Artgerechte Rohfütterung“) genannt, gehören nicht nur rohes Fleisch, Innereien oder rohe Knochen. Auch Obst, Gemüse, Öle, Nüsse, Samen und Nahrungsergänzungsmittel stehen möglicherweise auf dem Speiseplan von Hunden und Katzen.
Eine ausgewogene Zusammensetzung ist essentiell
Das Futter können Tierbesitzer*innen für ihre Haustiere entweder selbst zubereiten oder als kommerziell zubereitete Rohkost erwerben. Bei einer selbst zubereiteten Rohkost ist es wichtig, auf eine ausgewogene Zusammensetzung zu achten, sodass essentielle Nährstoffe im Futter enthalten sind.
Vorsicht mit rohem Fleisch
Tierhalter*innen, die ihre Hunde und Katzen mit der BARF-Methode ernähren möchten, wird empfohlen, sich umfassend zu informieren und sich der potentiellen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein. Insbesondere das Zubereiten von rohem Fleisch bedarf eines sachkundigen Umgangs, um Infektionskrankheiten zu vermeiden.
Mehr Infos zum Thema
Mehr Informationen zur Rohfütterung von Hunden und Katzen erhalten Sie im neuen ESCCAP-Factsheet „Rohfleisch-basierte Ernährung“. Dieses steht Ihnen ab sofort online als PDF zur Verfügung (https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2022/03/1232-ESCCAP-FS4-Raw[1]Meat-Fact-Sheet-DE-v3.pdf).
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Quelle (nach Angaben von):
ESCCAP (21.03.2022). SCCAP-Servicematerial: Neues Factsheet zur Rohfleisch-basierten Ernährung von Hunden und Katzen. 22.03.2022