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Team und PraxisTatkräftige Unterstützung durch Assistenzhunde

Kati Zimmermann ist mit ihrem Team der Akademie für Assistenzhunde (AfA) darauf spezialisiert, Assistenzhunde für Menschen mit Handicap jeglicher Art auszubilden. Das Team aus Trainern und Partnern ist deutschlandweit mit Ausbildungen, Trainings und Seminaren unterwegs.

Quelle: Akademie für Assistenzhunde GmbH

Die Ausbildung

In der AfA gibt es verschiedene Ausbildungsoptionen, so kann der Hund z.B. bis zum 1. Lebensjahr in einer Patenfamilie bleiben, und den Rest der Ausbildung gemeinsam mit dem Trainer meistern. Es gibt aber auch die Möglichkeit eines Einzeltrainings für zukünftige Assistenzhundenehmer, die ihren Hund schon haben. Die Ausbildung umfasst z.B. folgende Lebensbereiche: Diabetes, posttraumatische Belastungsstörung, Lähmungen, Multiple Sklerose, Epilepsie und Autismus, und beträgt je nach Ausbildung und Aufgabenbereich 6 Monate bis 2 Jahre, damit jeder in seinem Tempo lernen kann.

Der Assistenzhund

Prinzipiell kann jeder Hund ein Assistenzhund werden, doch besonders gut geeignet sind z.B. Labrador und Golden Retriever. Doch letztendlich entscheiden die zukünftigen Aufgaben oder der persönliche Geschmack, welcher Hund es wird.

Auf jeden Fall sollte der Assistenzhunde-Anwärter menschenfreundlich, ausgeglichen und belastbar sein, sowie über guten Grundgehorsam verfügen. Körperliche Fitness und ein hohes Maß an Sozialverträglichkeit gegenüber Menschen, Artgenossen und anderen Tieren sind ebenso ein „Muss“. Absolute „No-Gos“ sind Aggressivität, Ängstlichkeit, Jagdtrieb, Schutztrieb sowie Kläffen.

Zwar kann der Assistenzhund eine enorme Unterstützung und Hilfe im Alltag sein, doch er ersetzt natürlich keinen Arzt oder Psychotherapeuten. Auch er hat seine eigenen Bedürfnisse und braucht ebenso viel Zuneigung, Pflege und artgerechte Freizeit wie ein Familienhund. Das bedeutet: Das Wohl und die Gesundheit der Hunde stehen bei Arbeit und Ausbildung an erster Stelle. Und deswegen wird auch der zukünftige Assistenzhundenehmer „geprüft“.

Die Abschlussprüfung

Bei der AfA gibt es eine abschließende Prüfung, die aus 3 Teilen besteht: Theoretischer Sachkundetest (Halter), allgemeiner praktischer Teil mit Grundgehorsam, Unterordnung und Verhalten des Hundes, und eine praktische Prüfung der individuellen Assistenzleistungen laut Ausbildungsplan. Nach bestandener Prüfung erhält das Assistenzhundeteam die blau-gelbe AfA-geschützte Kenndecke für geprüfte Assistenzhunde. Der Assistenzhundenehmer erhält einen Assistenzhundenehmer-Ausweis und ein Zertifikat. Nachprüfungen finden alle 1,5 Jahre statt, um die Qualität des Hundes nach den AfA-Standards zu gewährleisten.