Zum internationalen Tag des Schlafes beleuchten wir das Schlafverhalten der Tiere. Während viele Menschen mit 4h Schlaf auskommen, fühlen sich andere nach 12h immer noch gerädert. Doch wie machen Tiere das?
Pferde und andere Fluchttiere schlafen im Stehen, um jederzeit loslaufen zu können. Dickhäuter ebenfalls, denn sie würden im Liegen unter ihrem Gewicht leiden und dösen auch meist nur wenige Stunden. Einige Tiere schlafen sogar nur auf einem Bein stehend, wie Flamingos. Nicht alle Tiere schließen ihre Augen zum Schlafen. Reptilien ruhen mit offenen Augen, ebenso Fische. Dies liegt aber an den fehlenden Lidern.
Halb schlafend - halb wach
Manche Tiere sind während des Schlafes immer noch aktiv. Das liegt daran, dass nur eine Gehirnhälfte schläft. Einige Vögel können auf diese Weise während des Fluges rasten und gleichzeitig weite Strecken zurücklegen. Dieses Verhalten ist auch von Meeresbewohnern bekannt. Delfine, Wale oder Robben können ebenfalls mit nur einer Gehirnhälfte schlafen.
Rekordhalter
Zu den Top-Schläfern zählen Koalas, welche zwischen 14-22h pro Tag schlafen. Aber auch Löwen liegen nur knapp hinter ihnen, mit 13-20h Schlaf. Am wenigsten Schlaf benötigt das Okapi. Es begnügt sich mit 30-sekündigen, sich wiederholenden Tiefschlafphasen.
Quelle (nach Angaben von):
BBC-earth (16.02.22). Im Internet: bbcearth.com/news/the-extraordinary-ways-that-animals-sleep; 16.03.2022