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Amazonen gehören mit bis zu 31 verschiedenen Arten zur größten Gattung der Papageien, jedoch sind viele ihrer Arten vom Aussterben bedroht. Sie kommen aus Südamerika und dort vor allem aus tropischen Zonen. Die Vielfalt reicht von der kleinen Rotspiegelamazone bis hin zur großen Kaiseramazone. Zu den bekanntesten Vertretern der Amazonen als Haustiere zählen die Blaustirn-, die Gelbstirn- und die Venezuelaamazone.

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Die drei beliebtesten Arten der Amazone, die als Haustiere gehalten werden, unterscheiden sich vor allem in ihrer Farbe und Größe, dabei besitzen die meisten Amazonenarten ein grünes Grundgefieder.

Die Blaustirnamazone weist neben ihrem grünen Grundgefieder eine blaue Färbung der Stirn auf, wobei der Rest des Kopfes meist gelb gefärbt ist. Die Schwanzfedern sind häufig an der Basis rot und weisen gelbe Spitzen auf.

Die Gelbstirnamazone besitzt neben ihrem grünen Grundgefieder eine charakteristische gelbe Färbung auf dem Kopf.

Die Venezuelaamazone gehört mit einer Größe von 31cm zu den kleineren Arten und besitzt neben ihrem grünen Grundgefieder schwarze Federspitzen im Nacken und gelbe Stirn- und Wangenfedern, wobei die Stirn meist zusätzlich bläulich gefärbt ist.

 

Parameter

Physiologischer Bereich

maximales Lebensalter

40 bis 60 Jahre

Größe

bis zu 45cm

Gewicht

bis zu 700g

Herzfrequenz

350-500 Schläge/min

Körpertemperatur

37,5-39 °C

Geschlechtsreife

mit 2-4 Jahren

Brutzeit

26 Tage

Nachkommen

1-2 Gelege pro Jahr mit 2 bis maximal 5 Eiern

Die Haltung ist wie bei anderen Papageienarten sehr aufwändig und unterliegt teilweise Bestimmungen wie dem Verbot der Einzelhaltung. Eine Voliere sollte dabei mindestens 4x1,5x2 Meter groß sein und ist nur in Kombination mit täglichem Freiflug artgerecht. Außerdem sollten Spielzeuge, Klettermöglichkeiten und unterschiedliche Stangen vorhanden sein. Die Amazone weist zudem ein ausgedehntes Nagebedürfnis aus, weshalb die Voliere zwingend aus Metall sein sollte und genügend Nagemöglichkeiten vorhanden sein müssen, damit die Vögel keine Einrichtungsgegenstände beschädigen.

Die Nahrung einer Amazone sollte wie bei anderen Papageienarten vorwiegend aus Samen, Sämereien und Nüssen bestehen und nur zu einem geringen Anteil aus Obst und Gemüse. Zusätzlich können ab und zu und nur in kleinen Mengen anderen Sachen wie Kartoffeln, Nudeln und Quark gefüttert werden. Des Weiteren sollten Nahrungsergänzungsmittel täglich zugefüttert werden, um den Nährstoffbedarf zu decken. Zudem muss immer ausreichend frisches Trinkwasser vorhanden sein.