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Es gibt viele verschiedene Arten von Aras, zu den bekanntesten zählen dabei der Gelbbrustara und der hellrote Ara (Arakanga). Aras sind sehr aktiv und verspielt und gehören zu den sehr anspruchsvollen Haustieren. Sie benötigen viel Platz zum Fliegen und ebenso viel Beschäftigung.

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Der Ara kann in verschiedene Arten unterteilt werden. Die Arten ähneln sich in der Form des Körpers, unterscheiden sich aber meist in Farbe und Größe.

Der Gelbbrustara besitzt einen blauen Körper mit einer gelben Brust und gelben Flügelinnenseiten. Sein Schnabel ist meistens grün und die Kehle weist schwarze Federn auf.

Der hellrote Ara besitzt ein rotes Grundgefieder mit blauen Schwung- und Steuerfedern. Sein Schnabel ist meist hell und zusätzlich hat er gelbe Flügelflecken.

Der Grünflügelara besitzt ein rotes Grundgefieder mit ebenfalls blauen Schwung- und Steuerfedern. Sein Schnabel ist hell und er hat zusätzlich eine grüne Flügeldecke.

Der große und der kleine Soldatenara sind vorwiegend olivgrün mit einem leuchtend roten Band auf der Stirn. Die beiden Arten unterscheiden sich lediglich in ihrer Größe.

Der Blaulatzara besitzt eine blaue Oberseite mit einem gelborangen Körper und einem schwarzen Schnabel.

Der Rotohr- und der Rotbugara sind die kleinsten Vertreter mit knapp 65cm. Sie besitzen beide eine grüne Grundgefiederfarbe mit verschiedenen rot gefärbten Stellen.

 

Parameter

Physiologischer Bereich

maximales Lebensalter

bis zu 60 Jahre

Größe

durchschnittlich 90cm

Flügelspanne

bis zu 120cm

Gewicht

bis zu 1,4kg

Die Haltung eines Aras ist sehr aufwendig und unterliegt teilweise einigen Vorschriften. Ein ausreichend großer Käfig oder eine Voliere und täglicher Freiflug sind ein absolutes Muss. Zusätzlich sollten geeignete Spielzeuge, Stangen und Klettermöglichkeiten vorhanden sein. Da Aras sehr intelligente Vögel sind, müssen sie ausreichend beschäftigt werden, dafür sollten genügend Möglichkeiten vorhanden sein. Bei der Auswahl der Stangen und des Spielzeugs sollte darauf geachtet werden, dass diese für Aras geeignet und stabil genug sind, denn sie besitzen eine sehr große Beißkraft mit ihrem Schnabel.

Die Nahrung eines Aras sollte aus Haferkernen, Hanfsaat, Dari, Milokorn, Cardi, Buchweizen, Mungbohnen, Paddyreis und maximal 15% Sonnenblumenkernen bestehen. Zusätzlich darf frisches Gemüse wie Paprika, Mais, Gurke, Blumenkohl, Karotte und Wildkräuter angeboten werden, sowie frisches Obst wie Apfel, Banane, Kiwi, Weintrauben, Melone, Kirschen und Beeren. Ab und zu darf ein Ara auch mal Kartoffeln, Reis, Nudeln, Quark, Hüttenkäse oder ein hart gekochtes Eigelb essen, aber nur in kleinen Mengen. Außerdem sollten Vitamin- und Mineralstoff-Ergänzungsfuttermittel als Pellets zur Verfügung stehen, um eine optimale Versorgung mit Nährstoffen zu gewährleisten.