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Die dilatative Kardiomyopathie kommt häufiger als andere Herzmuskelerkrankungen beim Kaninchen vor. - Symbolbild
Bei Frettchen und Kaninchen sind hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) sowie dilatative Kardiomyopathie (DCM) beschrieben, beim Frettchen kommt außerdem die restriktive Kardiomyopathie (RCM) vor. Bei Kaninchen scheinen v.a. große Rassen betroffen zu sein. Die DCM kommt beim Kaninchen häufiger vor als andere Herzmuskelerkrankungen. Die häufigsten Kardiomyopathien beim Frettchen sind HCM und DCM, die RCM ist selten, wobei die DCM im Gegensatz zu den Kardiomyopathien der Katze eine bessere Prognose aufweist als die HCM [16][30][39][42].
Der zugrunde liegende Pathomechanismus der jeweiligen Kardiomyopathie entspricht dem der entsprechenden Erkrankung bei Hund und Katze, die genaue Ätiologie ist meist nicht wissenschaftlich geklärt. Es ist anzunehmen, dass auch hier v.a. hereditäre und bei der DCM unter Umständen auch toxische, nutritive oder infektiöse Ursachen vorkommen. Beim Kaninchen kann eine Vitamin-E-Defizienz zur muskulären Dystrophie mit myokardialer Beteiligung führen. Ein Taurinmangel beim Kaninchen ließ sich zwar nicht nachweisen, die Substitution von Taurin führte in einer experimentellen Studie nach Induktion einer Aortenklappeninsuffizienz jedoch zur Verbesserung der systolischen Funktion und der klinischen Symptome des Herzversagens [39][53]. Auch eine Sedation mit Ketamin und Xylazin scheint einen ischämie-mediierten Prozess im Myokard des Kaninchens zu bedingen, der im Rahmen von myokardialen Erkrankungen beim Kaninchen beschrieben ist. Myokardkrankheiten beim Kaninchen konnten experimentell auch durch Doxorubicin und Trypanosoma cruzi induziert werden, selten kommen auch infektiöse Myokarditiden, ausgelöst durch Pasteurella multocida, Salmonella spp., Clostridium piliforme, Encephalitozoon cuniculi und Coronaviren vor.
Beim Frettchen sind seltene Fälle von Herzversagen beschrieben, die durch Cryptococcus, Toxoplasma, fungal oder Parvovirus (Aleutenkrankheit) bedingt waren. Chronischer Stress bei Kaninchen (z.B. bei schlechten Haltungsbedingungen) kann α-adrenerg mediiert zu Fällen mit plötzlichem Herztod aufgrund koronarer Vasokonstriktion führen. Eine ähnliche Entität ist in der Humanmedizin als Broken-Heart-Syndrom (Tako-Tsubo-Kardiomyopathie) beschrieben, bei der es durch emotionalen Stress katecholaminbedingt zu herzinfarktähnlichen Symptomen kommt. Zu Prävalenz, Verlauf und Prognose der Kardiomyopathien der Heimtiere gibt es keine größeren wissenschaftlichen Untersuchungen [16][19][39][42][46][48][56].
Dilatative Kardiomyopathie bei Frettchen und Kaninchen
Die DCM ist eine Herzmuskelschwäche, die primär durch systolische Dysfunktion und sekundär durch einen volumenüberladenen linken Ventrikel und ein vergrößertes linkes Atrium gekennzeichnet ist. Unter Umständen ist auch das rechte Herz in ähnlicher Weise betroffen. Erkrankt sind mittelalte bis ältere Tiere.
Klinische Präsentation
Klinisch zeigen Frettchen und Kaninchen ähnliche Symptome wie Hunde und Katzen mit DCM. Sie scheinen ebenfalls eine okkulte Phase zu durchlaufen, in der die Patienten für den Besitzer klinisch unauffällig sind. Erst im Spätstadium der Erkrankung treten offensichtliche klinische Symptome auf, oft erst, wenn das Tier bereits im kongestiven Herzversagen ist. Es kommt sowohl Links- als auch Rechtsherzversagen mit Lungenödem, Thoraxerguss und Aszites vor. Die reduzierte Kontraktilität kann außerdem ein Vorwärtsversagen mit entsprechenden klinischen Symptomen induzieren. In Anamnese und klinischer Untersuchung sind folgende Symptome auffällig: Anorexie, Gewichtsverlust, Schwäche (auch Hinterhandschwäche, insbesondere unter Belastung bei Frettchen, bei Kaninchen als Zeichen von kongestivem Herzversagen), Dys- und Polypnoe, Husten, Rechtsherzversagen mit vermehrtem Bauchumfang (Aszites), Exophthalmos (bei Kaninchen durch Schwellung der retrobulbären Venen) und Perikarderguss (Kaninchen), blasse Schleimhäute, schwacher Puls, Hypothermie, Herzgeräusch, Galopprhythmus, gedämpfte Herztöne und Arrhythmien [17][26][39][42][48].
Röntgen
Das Röntgen dient v.a. der Erkennung des kongestiven Herzversagens, wobei die ursächliche Herzerkrankung radiologisch nicht definitiv benannt werden kann. Im kongestiven Herzversagen im Rahmen der DCM kommt es zum Lungenödem, zudem kann auch Rechtsherzversagen mit Thoraxerguss und Aszites auftreten. Radiologisch fällt meist eine linksbetonte oder auch generalisierte Kardiomegalie mit links- oder biatrialer Vergrößerung auf. Unter Umständen können gestaute Lungenvenen gefunden werden. Die Lungenzeichnung beim kardiogenen Lungenödem ist interstitiell bis alveolär, die Befunde bei Thoraxerguss und Aszites entsprechen ebenfalls jenen bei Hund und Katze [39][42].
Elektrokardiografie
Das EKG dient der Diagnose von Rhythmusstörungen im Rahmen einer DCM. Fallen in der klinischen Untersuchung Arrhythmien auf, sollte in jedem Fall ein EKG angefertigt werden. Oft sind auskultierte Arrhythmien das einzige auffällige Anzeichen einer okkulten DCM. Liegen im EKG tatsächlich Rhythmusstörungen vor, sollte also in jedem Fall eine echokardiografische Untersuchung zur Auffindung der Grundursache durchgeführt werden. Häufige Herzrhythmusstörungen im Rahmen einer DCM sind Vorhofflimmern, andere supraventrikuläre Rhythmusstörungen sowie ventrikuläre Extrasystolen oder Tachykardien [39][42].
Echokardiografie
Die Echokardiografie ist notwendig, um die definitive Diagnose DCM stellen zu können. Hier fällt eine linksventrikuläre und linksatriale oder generalisierte Volumenüberladung auf (Abb. 1), zudem liegt eine deutliche systolische Dysfunktion vor. Enddiastolischer und endsystolischer linksventrikulärer Kammerdurchmesser sind vergrößert. Das linke Atrium ist je nach Schweregrad der Erkrankung mehr oder weniger stark dilatiert. In der Farbdopplerechokardiografie können sekundäre, durch die Volumenüberladung und die Dilatation des Atrioventrikularklappenannulus bedingte Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienzen gefunden werden [39][42].

Abb. 1 - Frettchen mit DCM, rechts parasternale Längsachse: Es liegt eine Volumenüberladung aller 4 Kammern vor.
Therapie
Grundlage der Therapie ist die Behandlung des kongestiven Herzversagens sowie die Verbesserung der systolischen Funktion. Alle Dosierungen finden sich in Tab. 1.
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In der folgenden Tab. 1 werden die wichtigsten, beim Frettchen und Kaninchen eingesetzten Kardiaka und ihre Dosierungen zusammengefasst.
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Hypertrophe Kardiomyopathie bei Frettchen und Kaninchen
Die primäre HCM kommt bei Frettchen und Kaninchen vor und scheint, laut einer Publikation von Malakoff et al. [30], die häufigste Herzmuskelerkrankung des Frettchens zu sein. Andere Erkrankungen, die sekundär zu einer linksventrikulären Hypertrophie führen können, sind in der Literatur nicht beschrieben, vermutlich kommen diese jedoch genau wie bei Hund, Katze und Mensch vor. Ätiologie, Pathogenese und Pathophysiologie wie auch klinischer Verlauf scheinen jenen bei der Katze zu gleichen und sind größtenteils bei den Heimtieren nicht untersucht [42][48].
Klinische Symptome sowie elektrokardiografische und radiologische Befunde sind kaum unterschiedlich zu den Befunden bei der DCM. Asymptomatische Verläufe scheinen genauso vorzukommen wie Fälle mit plötzlichem Herztod. Radiologisch ist die Kardiomegalie vermutlich weniger stark und erst in späteren Krankheitsstadien ausgeprägt als bei der DCM. Zur Diagnosestellung HCM ist daher die Echokardiografie essenziell. Wie bei der felinen HCM sind interventrikuläres Septum und posteriore linksventrikuläre Wand verdickt. Die konzentrische Hypertrophie kann fokal oder generalisiert und regional unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Der linksventrikuläre Innendurchmesser ist reduziert. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es zur Vergrößerung des linken Atriums und schlussendlich zum kongestiven Herzversagen kommen, welches wiederum radiologisch nachweisbar ist. Auch systolic anterior motion und einfache Mitralklappeninsuffizienzen sind bei Frettchen im Rahmen der HCM echokardiografisch nachweisbar. Die Parameter der diastolischen Funktion können abnormal sein, insofern speziesspezifische Referenzwerte existieren [30][42][48].
Die Therapie der HCM richtet sich wie bei der Katze zum einen auf die Verbesserung der diastolischen Funktion. Dieses Therapieziel ist bei Heimtieren nur fraglich zu erreichen, klinische Studien fehlen vollkommen.
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Der Originalbeitrag zum Nachlesen:
Herzmuskelerkrankungen bei Frettchen und Kaninchen. In: Killich M, Hrsg. Kleintierkardiologie. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2018.
(IR)
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