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Von Notfällen mit Addisonkrise bis Langzeit-MonitoringTherapie des Morbus Addison beim Hund

Der Hypoadrenokortizismus ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die besonders im Notfall rasch behandelt werden sollte. Wir bringen für Sie die Therapie inkl. Notfall- und Langzeitversorgung der Patienten auf den Punkt.

Rasulov/stock.adobe.com

Inhalt

Notfallmanagement bei einer Addisonkrise
Monitoring: Überwachung der Therapie
Langzeittherapie bei Hunden mit Morbus Addison

Von Morbus Addison betroffene Hunde werden entweder als Notfall im Schockzustand oder mit länger bestehenden unspezifischen Symptomen vorgestellt. Wird der Hypoadrenokortizismus schnell erkannt und entsprechend behandelt, erholen sich die Hunde meist rasch und können ein normales Leben führen.

Notfallmanagement bei einer Addisonkrise

Die initiale Therapie richtet sich nach der klinischen Präsentation des Hundes. In der Addisonkrise stehen die Symptome eines hypovolämischen Schockes sowie die Folgen einer schweren Hyperkaliämie und Hyponatriämie im Vordergrund.

Flüssigkeitstherapie

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Welche Infusion bietet sich an?

In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben zur bevorzugten Infusion: Physiologische Kochsalzlösung ist frei von Kalium und von Vorteil bei massiver Hyperkaliämie [1], [37]. Kleine Mengen an Kalium in gepufferten Vollelektrolytlösungen sind jedoch durch Verdünnung und Erhöhung der renalen Perfusion nicht unbedingt problematisch. Die Autoren verwenden diese Lösungen, denn sie enthalten basierend auf ihrem Puffer einen höheren pH-Wert als 0,9% NaCl und sind damit effektiver in der Therapie der metabolischen Azidose [38]. Der im Vergleich zur physiologischen Kochsalzlösung geringere Gehalt an Natrium vermindert zudem auch das Risiko einer zu raschen Korrektur einer schweren Hyponatriämie.

Wird eine schwere länger bestehende Hyponatriämie zu schnell korrigiert, kommt es im zentralen Nervensystem zu einem Austritt von zellulärem Wasser und folglich einer Degeneration der Oligodendrozyten. Dies wird als zentrale pontine Myelinolyse bezeichnet. Die Symptome treten gewöhnlich erst einige Tage nach der Akuttherapie auf. Neurologische Symptome wie Muskeltremor, Ataxien, Anfälle, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma können dabei auftreten [39], [40].
 

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Korrektur der Hyperkaliämie

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Behandlung einer Hypoglykämie

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Korrektur der metabolischen Azidose

Eine bestehende Azidose wird meist mit der Flüssigkeitstherapie korrigiert. Besteht trotz adäquater Flüssigkeitstherapie weiterhin ein pH-Wert von < 7,1, ist ein Ausgleich mit Bikarbonat zu erwägen.

Formel: Bikarbonatmenge (in ml) = 0,3 × BE (Basenexzess) × Körpergewicht in kg

Dabei wird die Hälfte der kalkulierten Menge über 6 Stunden i. v. verabreicht und der pH-Wert danach erneut kontrolliert.


Substitution von Glukokortikoiden

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Unterstützende Maßnahmen

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Hier eine Übersicht zur Notfalltherapie einer Addisonkrise, wenn es schnell gehen muss:
 

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Monitoring: Überwachung der Therapie

Die Intensität des Monitorings richtet sich nach dem klinischen Erscheinungsbild des Patienten. Bei Hunden in der Addisonkrise sollten Vitalparameter, Blutdruck, Urinabsatz und EKG initial stündlich überwacht werden. Abhängig vom Ausmaß der Veränderung sind Kontrollen von Natrium, Kalium und Glukose alle 2 – 6 Stunden nötig. Die meisten Patienten bessern sich innerhalb weniger Stunden mit adäquater Therapie. Die Infusionstherapie erfolgt solange, bis der Hund selbstständig Wasser und Futter aufnimmt. 
 

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Langzeittherapie bei Hunden mit Morbus Addison

Der Hypoadrenokortizismus ist eine irreversible Erkrankung und erfordert in seiner klassischen Form eine lebenslange Gabe von Mineralokortikoiden und Glukokortikoiden.

Die Supplementation von Mineralokortikoiden erfolgt entweder parenteral durch monatliche Injektionen von Desoxycorticosteronpivalat (DOCP) oder durch die tägliche orale Gabe von Fludrokortison.


Desoxycorticosteronpivalat (DOCP)

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Baumstark et al. [14] verglichen die Plasma-Renin-Aktivität bei Hunden, die entweder mit DOCP oder Fludrokortison therapiert wurden. Die Plasma-Renin-Aktivität ist ein Gradmesser des therapeutischen Effekts und wird in der Humanmedizin zur Überwachung der Therapie von Addisonpatienten eingesetzt [43]. Im Vergleich zu Fludrokortison zeigte DOCP bei Hunden mit Hypoadrenokortizismus die bessere Unterdrückung der Plasma-Renin-Aktivität und Korrektur der Hyponatriämie [14].

 

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Das Produkt wird aus praktischen Gründen initial alle 28 Tage verabreicht. Die Wirkdauer ist jedoch individuell unterschiedlich und ist zum Teil deutlich länger [47]. In der Veterinärmedizin erfolgt die Therapiekontrolle durch Abfragen der klinischen Symptome sowie Bestimmung der Elektrolyte (Natrium, Kalium). Der Patient wird 14 Tage nach der 1. Injektion zur Kontrolle der Elektrolyte einbestellt. Die Kontrolle dient dazu, die DOCP-Dosis zu prüfen. Ist das Ziel einer Normalisierung von Natrium und Kalium nicht erreicht, muss die nächste Dosis entsprechend angepasst werden. Vor der nächsten Injektion an Tag 28 erfolgt erneut eine Bestimmung von Natrium und Kalium, um zu entscheiden, ob der Abstand zwischen den Injektionen passt. Liegt zu diesem Zeitpunkt eine Hypernatriämie und/oder Hypokaliämie vor, darf DOCP unter keinen Umständen gespritzt werden [48].

Ziel ist es, die individuelle Dosis zu finden, mit welcher ein Intervall von 28 – 30 Tagen zwischen den Injektionen aufrechterhalten werden kann. Die Einstellungsphase dauert meist 2 – 3 Monate [49]. Sind Natrium und Kalium nach 2 Zyklen bei gleichbleibender Dosis im Referenzbereich, kann die Kontrolle auf alle 4 – 6 Monate ausgeweitet werden.


Fludrokortison

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Aufgrund der glukokortikoiden Wirkung von Fludrokortison brauchen einige der damit behandelten Addisonpatienten mittelfristig kein zusätzliches Prednisolon. Dennoch sollten alle auf Fludrokortison gestarteten Hunde initial parallel auch Prednisolon erhalten.


Prednisolontherapie

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Patienten mit atypischem Addison erhalten ausschließlich Prednisolon. Natrium und Kalium sollten jedoch regelmäßig nach 1, 3 und später alle 6 Monate überprüft werden, da einige Hunde im Verlauf die klassischen Veränderungen einer Hyponatriämie und Hyperkaliämie entwickeln [16].

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