Für Katzen sind derzeit keine zugelassenen oralen Sedativa verfügbar, doch Gabapentin gewinnt durch zunehmende Studienunterstützung an Bedeutung. Auch Trazodon zeigte in einer Pilotstudie vielversprechende Ergebnisse zur Sedierung bei nicht-invasiven Verfahren.
Für die Therapie der Hypertonie ist es wichtig, die zugrunde liegende Grunderkrankung zu diagnostizieren und zu behandeln. Dabei macht die Behandlung der Grunderkrankung jedoch eine zusätzliche, blutdrucksenkende Therapie nicht überflüssig.
Die Therapie von FIP-Patienten ist unbefriedigend und zumeist endet die Viruserkrankung tödlich. Einen neuen therapeutischen Ansatz gibt es von Prof. Pedersen, der in seiner Studie die Wirksamkeit und Verträglichkeit eines antiviralen Nukleosid-Analogons mit dem Namen GS441524 bei Hauskatzen mit nicht neurologischen Symptomen untersucht.
Derzeit ist Maropitant für Katzen nur als Antiemetikum zugelassen, jedoch sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Der Einsatz im Bereich der Nozizeption beispielweise zeigte bereits bei Hunden positive Effekte im perioperativen Bereich, aber auch bei Katzen konnten interessante Ergebnisse in einer Studie erzielt werden.
Katzen reagieren empfindlicher als Hunde auf Manipulationen im Larynx, sodass eine adäquate Anästhesietiefe, ein Tubus mit adäquatem Durchmesser und ein gefühlvolles Vorgehen besonders wichtig sind. Zudem besteht bei der Katze ein vergleichsweise hohes Risiko, Verletzungen beim Aufblasen der Blockmanschette und einen zu hohen Cuffdruck zu verursachen.
Was hilft gegen Vomitus, Regurgitation und Reflux? Dazu gibt es bereits mehrere Studien, die zeigen, dass das Auftreten von gastroösophealem Reflux, Regurgitation, Aspirationspneumonien während und nach operativen Eingriffen und deren Prävention von immer größerer Bedeutung ist.
Viele Tierbesitzer sind unsicher bei der Fütterung von Hunden und Katzen. Aufgrund der rein karnivoren Lebensweise der Katzen werden immer mehr sehr eiweißreiche Futtermittel, z. B. mit dem Label „besonders hoher Fleischanteil“, angeboten.
In einer Umfrage wurden mehr als 12 000 Katzenbesitzern befragt, wie die Lebensbedingungen ihrer Katzen aussehen. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse zum Lebensraum, zum Toilettenmanagement und zur Fütterung für Sie zusammengefasst!
Die Diagnostik der felinen infektiösen Peritonitis ist sehr komplex. Eine Forschungsgruppe untersuchte nun, ob die Detektion von felinen Coronaviren aus Feinnadelaspiraten der Mesenteriallymphknoten möglich ist. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammengefasst!
Ionisiertes Kalzium sollte bei der Katze immer dann kontrolliert werden, wenn Kalziumoxalate, bestimmte Tumorerkrankungen, Nierenfunktionsstörungen bzw. eine fragliche Hyperkalzämie vorliegen. Eine neue Studie zeigt, dass sowohl zu diagnostischen Zwecken als auch zur Verlaufskontrolle weiterhin stets eine Messung des frei verfügbaren Kalziums erfolgen sollte.