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Schritt für Schritt: in Bildern erklärtTranskorneale Reduktion der anterioren Linsenluxation beim Hund

Die transkorneale Reduktion der anterioren Linsenluxation beim Hund ist als eine therapeutische Notlösung anzusehen. Wir geben Ihnen eine konkrete Anleitung zu deren Durchführung und Nachsorge.

Quelle: Klinik für Kleintiere, Universität Leipzig

Lassen Sie sich in unserer Schritt-für-Schritt-Reihe anhand von anschaulichen Bildern tiermedizinische Eingriffe erklären. In diesem Fall: die transkorneale Reduktion der anterioren Linsenluxation.
 

Hier geht es direkt zur Bild-Anleitung!

 

Die transkorneale Reduktion der anterioren Linsenluxation beim Hund ist als eine therapeutische Notlösung anzusehen.

Sie ist ausschließlich beim Vorliegen ungünstiger Umstände wie

  • einer infausten Prognose für den Visuserhalt,
  • einem erhöhten Narkoserisiko des Patienten oder
  • aus finanziellen Gründen (chirurgische Maßnahmen werden vom Besitzer abgelehnt)

anzuwenden.

Nach einer medikamentellen Drucksenkung und Weitstellung der Pupille wird das Tier sediert und je nach Größe in Rückenlage gebracht oder mit nach oben gerichteter Nase gehalten (horizontale Ausrichtung der Hornhaut). Nach Gabe eines Lokalanästhetikums wird der Lidspreizer eingesetzt und ein Augengel appliziert.

Die Linse wird nun durch vorsichtiges Rollen eines sterilen Wattetupfers über die Kornea nach hinten verlagert. War dies erfolgreich, wird mit Latanoprost die Miosis medikamentell herbeigeführt. Bis Letztere eingetreten ist, muss die horizontale Lage des Auges beibehalten werden.


Benötigte Instrumente:
  • chirurgische Augenpinzette
  • Lidspreizer
  • Wattestäbchen

Benötigte Medikamente:

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