Ortszellen sind Nervenzellen, die wichtig für die Kartierung unserer Umgebung sind. Bislang waren sie nur bei Säugetieren und Vögeln bekannt, doch Forschende entdeckten sie nun auch bei Zebrafischen.
Durch eine genetische Untersuchung fanden Forschende heraus, dass der Magnetsinn von Vögeln wahrscheinlich auf einem bestimmten Protein – dem Cryptochrom 4 – beruht.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Kiel untersuchte am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse im Wirt durch die Zusammensetzung des Mikrobioms gesteuert werden.
Ein Forschungsprojekt arbeitet an der Entwicklung nachhaltiger Substrate für die Pflanzenproduktion. Bei der Anzucht von Gemüsejungpflanzen sollen Torf und Plastik durch Schafwolle ersetzt werden.
Lassen sich noch echte Histologiebilder von KI-generierten unterscheiden? Eine Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Jena führte dazu ein aufschlussreiches Experiment durch.
Welche Rufarten gibt es während der Balz bei Mäusen und haben sie einen Einfluss auf den Paarungserfolg? Diese und noch mehr Fragen stellten sich Forscher*innen in einer neuen Studie.
Die Ergebnisse einer Studie liefern Hinweise darauf, dass die Blauwale des Nordpazifiks und des Nordatlantiks seit der Eiszeit möglicherweise unterschiedliche evolutionäre Wege eingeschlagen haben.
Eine neue Studie mit Blaukehlaras beweist die bemerkenswerte motorische Imitationsfähigkeit der Papageien, da diese ziellose Bewegungen unwillkürlich kopieren.
Durch die geringe Körpergröße und versteckte Lebensweise blieb der Gaidropsarus mauritanicus vermutlich bisher unentdeckt, doch Forschende konnten den Fisch aus der Familie der Seequappen nun beschreiben.
Bisher war das FSME-Virus das einzige in Mitteleuropa bekannte Zeckenvirus, das neurologische Erkrankungen verursacht. Nun berichten Wissenschaftler*innen erstmals über einen neuen Subtyp.
Ähnlich zu einer Kompassnadel verlassen sich Wüstenameisen auf die Nord-Süd-Richtung des Erdmagnetfeldes, so das Ergebnis einer neuen Studie der Universität Oldenburg.