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Firmenportrait: neue Produktionslinie bei Vet-Concept

Der deutsche Futtermittelhersteller Vet-Concept GmbH & Co. KG investierte jüngst in den Ausbau einer neuen Feuchtfutterproduktion am Standort Föhren bei Trier.

Quelle: Vet-Concept

Der deutsche Futtermittelhersteller Vet-Concept GmbH & Co. KG investierte jüngst in den Ausbau einer neuen Feuchtfutterproduktion am Standort Föhren bei Trier. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten ist hierbei nicht nur Zeichen des jahrelang beständigen Wachstums und der vom Unternehmen daran angepassten Expansion, sondern gibt Möglichkeiten zum weiteren Ausbau des Futtersortiments für Hunde und Katzen.
 

Bereits 2019 deutete sich an, dass die bisher genutzten Ressourcen zur Herstellung der Vet-Concept-Produkte der steigenden Nachfrage nicht mehr allzu lange nachkommen würden. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie im darauf folgenden Jahr und deren Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Endverbraucher im Heimtiersektor sorgten zusätzlich für einen regelrechten Schub mit enorm hohen Verkaufszahlen. Folglich wurde die forcierte Umsetzung der neuen Produktionslinie mit modernster Technik und besonders hohem Qualitätsniveau beschlossen, um weiterhin umfassend und sicher lieferfähig zu bleiben.
 


Produktionslinie (Quelle: Vet-Concept)


„Mit Blick auf die enorm gestiegene Nachfrage und Sicherung der Kundenzufriedenheit setzten wir alle Hebel in Bewegung, um den Neubau voranzutreiben.“ – Torsten Herz, Geschäftsführer

Mit Beginn des Jahres 2021 wurde nach nur 18-monatiger Bauzeit der Betrieb aufgenommen. Aufgrund der sorgfältig durchdachten Planungen inklusive einer umfangreichen Testphase konnten bereits seit Februar die ersten Futtersorten für Hunde und Katzen auf der neuen Linie produziert und nach Deutschland, Österreich, Frankreich, BENELUX und in die Schweiz versendet werden.


Neueste Technologie, um die hohen Qualitätsanforderungen der Kunden sicherzustellen

Bei der Planung und Umsetzung der neuen Produktionslinie für Nassfutter haben die Geschäftsführer vor allem auf die gestiegenen Qualitätsanforderungen und das stärkere Umweltbewusstsein ihrer Kunden gesetzt. Der für die Produktion notwendige Energiebedarf wird zum überwiegenden Teil durch die neu errichtete Photovoltaikanlage auf den Dächern des neuen Produktionsgebäudes erzeugt und direkt vor Ort verbraucht. Der hohe Energiebedarf bei der Sterilisation der Konserven durch die hochmodernen, computergesteuerten Autoklaven wird durch ein ausgeklügeltes Wärmerückgewinnungskonzept auf ein Minimum reduziert.

Um die hohe Qualität der Produkte zu gewährleisten und eine Nachverfolgbarkeit der einzelnen Rohstoffe bis zum fertigen Produkt gewährleisten zu können, werden bereits bei der Annahme der frisch gelieferten Rohstoffe sowie der eingesetzten tiefgekühlten Fleisch- und Gemüsezutaten alle Daten in die Produktionssoftware eingetragen und so nachvollziehbar gemacht. Beim Herstellungsprozess werden Shuttlesysteme zum Transport der Dosen eingesetzt, Kameras zur Kontrolle der Dosen sowie zahlreiche Metalldetektoren und IR-Messgeräte für die Rezepturüberwachung.

Torsten Herz erklärt: „Die Investition in die neue Linie dient nicht nur der Sicherstellung der hohen Nachfrage durch unsere langjährigen zufriedenen Kunden. Wir möchten die höchsten Produktionsstandards erfüllen und haben unsere Erweiterung daher nach Vorgaben für die Lebensmittelproduktion errichtet.“

Produktionsleiter Arthur Schäfer (Fleischermeister) ergänzt: „Wenn wir morgen zur Herstellung von Wurstwaren in Konserven wechseln wollten, so müssten wir keinerlei Umbaumaßnahmen vornehmen, da alle Prozesse und Vorgaben dem HACCP-Konzept für Lebensmittel entsprechen, wie zum Beispiel der strikten Trennung der sogenannten Schwarz-/Weißbereiche mit separaten Hygieneschleusen.“

Mit dem Ausbau der Nassfutterproduktion wurde auch ein neues, hochmodernes Technikum zur weiteren Produktentwicklung und Qualitätskontrolle errichtet. Hier werden neue Rezepturen im Miniaturmaßstab entwickelt und überprüft, ehe die Produkte auf der Linie hergestellt werden. Moderne Analysegeräte helfen hier die genauen Nährstoffzusammensetzungen zu ermitteln und die optimalen Rezepturen zu finden. Selbstverständlich werden alle Produkte durch regelmäßige Kontrollen von den akkreditierten und unabhängigen Laboren nochmals überprüft. Die wissenschaftliche Basis um höchsten tierärztlichen Ansprüchen mehr als gerecht zu werden ist somit gewährleistet und unterstreicht das Anliegen, den Vertrieb auch weiterhin exklusiv im Veterinärbereich zu platzieren.

Mit der aktuellen Erweiterung reagiert Vet-Concept auf die jüngste Marktsituation und die zukünftige Entwicklung im Tierfuttermittelsektor. Das angestrebte Ziel der gesicherten Versorgung mit qualitativ hochwertiger Nassnahrung für Hunde und Katzen wurde erreicht. Die hohe Nachfrage kann nun durch die bereitgestellten Produktionskapazitäten bedient werden.

„Ich bin sehr erleichtert, dass wir nun wieder alle Kundenanfragen und Bestellungen zeitnah bedienen können und so weiterhin als zuverlässiger Partner für hochwertige diätetische und gesunde Tiernahrung wahrgenommen werden“, so Geschäftsführer und Marketingchef Sebastian Schlatter.

Nach der gelungenen Inbetriebnahme der neuen Produktionsanlage am Standort in Föhren sieht sich das Unternehmen demnach den kommenden Herausforderungen mehr als gewachsen.