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BlogNeues Jahr - neues Ich?

Zum Anfang des Jahres nimmt man sich oft viel vor. Manche Dinge davon sind durchaus realistisch, manche eindeutig nicht. Wie die meisten habe auch ich mir vorgenommen etwas sportlicher zu sein, organisierter zu sein und mir neue Ziele zu setzen.

Hand dreht einen Würfel und ändert den Ausdruck "keine Vorsät
Fokussiert / stock.adobe.com

Zum Anfang des Jahres nimmt man sich oft viel vor. Manche Dinge davon sind durchaus realistisch, manche eindeutig nicht. Wie die meisten habe auch ich mir vorgenommen etwas sportlicher zu sein, organisierter zu sein und mir neue Ziele zu setzen.

Normalerweise kam jedes Jahr noch dazu endlich mal früh genug mit dem Lernen zu beginnen, um nicht kurz vor knapp wieder in massiven Stress zu geraten. Dieses Jahr spielt das keine so große Rolle mehr, da ich Ende Januar meine letzte Prüfung habe und sich das Prüfungslernen somit seinem Ende zuneigt. Ehrlich gesagt bin ich darüber alles andere als traurig. Es ist unfassbar, dass dieses Jahr das Jahr ist, in dem ich endlich Tierärztin bin.

Ein Vision Board hilft dir deine Ziele zu visualisieren

Ein Tool was mir super hilft meine Ziele zu definieren und zu visualisieren ist das Vision Board. Das Prinzip dahinter ist, dass man sich eine Collage zusammenstellt mit all dem was man 2023 erreichen will. Man kann sich das Ganze in unterschiedliche Bereiche aufteilen, wie z.B. Studium, Familie, Job, persönliche Entwicklung, Hobbys oder Reisen. Dem Ganzen sind keine Grenzen gesetzt. Ich finde, wenn man sich dadurch ein paar Stunden mit seinen Jahreszielen auseinandersetzt und man sie sich sprichwörtlich vor Augen führt, ist man ihnen gleich ein ganzes Stück näher. Man kann sich die Schnipsel entweder aus Zeitschriften zusammenschneiden oder das Ganze digital erstellen und sich anschließend ausdrucken. Zahlreiche Vorlagen findet man auf Pinterest.

Zehn Vorsätze fürs neue Jahr

Grundsätzlich würde ich jedem Tiermedizinstudenten folgende 10 Tipps geben, um gut durch das Studium zu kommen. Man kann sie als Vorsätze nehmen oder einfach als Inspiration.

#Nimm dir Zeit für Lernpausen

Ich weiß, dass man oft das Gefühl hat, dass man durchlernen muss und keine Zeit für Pausen hat. Doch genau dann hat man sie bitter nötig. Mir hilft es sehr durch kleine Spaziergänge abzuschalten und mein Gehirn etwas auszulüften. Danach habe ich gleich wieder mehr Energie und kann besser und effektiver weiterlernen.

#Gesund kochen und essen

Gesunder Geist, gesunder Körper sagt man ja immer und da ist auch was dran. Besonders in der Prüfungsphase oder generell in anstrengenden Perioden tut es gut, wenn man sich etwas Zeit nimmt, um gesund zu kochen. Gesundes Essen gibt ein gutes Gefühl. Die Dosis macht das Gift – wenn man ab und zu ungesund isst, macht das natürlich auch nichts.

#Freunde und Familie einplanen

Es ist so wichtig, dass man sich genug Zeit nimmt für soziale Kontakte. Dadurch schaut man wieder über den Tellerrand, tankt Energie und bekommt den Kopf frei. Verzichte bloß nicht auf Aktivitäten, nur weil du meinst, dass du durchgehend lernen musst. Dauerhafte Isolation tut nicht gut und macht die Lernphase nicht besser.

#Sportlich sein

Sport ist die beste Möglichkeit sich auszupowern und all den Stress auszuschwitzen. Mit der Zeit findet man die Sportart, die am besten passt. Ich persönlich finde schlichtes Laufen oft am besten, um all den Stress loszuwerden. Beim Laufen denkt man an nichts und ist nur im Hier und Jetzt.

#Sich nicht mit anderen vergleichen

Besonders am Anfang ist man unsicher und weiß nicht, wie man Lernen soll. Dadurch neigt man vermehrt dazu sich mit anderen zu vergleichen. Hat man das Gefühl, dass die anderen viel weiter und besser sind, kann man schnell Stress bekommen. Versuche, dich auf dich selbst zu konzentrieren. Jeder lernt anders und in seinem eigenen Tempo. Klar kann man sich etwas Orientierung von außen holen, aber im richtigen Maß.

#Praktika gut auswählen

Praktika sind so wichtig, denn dort lernt man die First Day Skills und bekommt einen Eindruck vom Beruf. Man sollte deswegen sorgfältig auswählen, damit man an Tierärzte gerät, die einem wirklich was beibringen wollen und die einen motivieren. Die besten Praktika erfährt man oft durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Scheu dich nicht davor auch mal ins Ausland zu gehen. Auslandspraktika werden oftmals durch Stipendien unterstützt.

#Lernpläne schreiben

Lernpläne helfen dir den Stoff so zu zerlegen, dass er machbar erscheint und man sich nicht so erschlagen fühlt. Man sollte darauf achten, dass die Tagesziele realistisch sind, sonst ist man schnell demotiviert.

#Sich darauf besinnen was man schon alles kann

Oft fokussiert man sich eher auf seine Schwächen als auf seine Stärken. Halte mal inne und besinne dich darauf, was du schon alles kannst und wie weit du schon gekommen bist. Du wirst erstaunt sein.

#Job im Tiermedizinbereich suchen

Sollte es sich finanziell ausgehen, ist es sinnvoll sich einen Studentenjob in der Tiermedizinbranche zu suchen. So bekommt man gleich einen besseren Einblick, sammelt Erfahrung und wird sicherer im Umgang mit Patienten.

#Kongresse besuchen

Kongresstickets sind für Studierende deutlich günstiger als für Tiermediziner. Somit macht es allein deswegen schon Sinn Kongresse frühzeitig zu besuchen. Man bekommt Einblicke in aktuelle Themen, kann Kontakte knüpfen und sich dort nach potenziellen Praktika- oder Arbeitsstellen umblicken.

 

Vielleicht kannst du den einen oder anderen Tipp brauchen. Ich wünsche dir jedenfalls ein erfolgreiches Jahr und dass du all deine Ziele erreichst!