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Spezial: Blutsystem der KatzeDas Blut der Katze – Das ABC-Blutgruppensystem

Lange wurden die Blutgruppen bei Katzen als unwichtig angesehen, heute ist jedoch bekannt, dass die Katze das ABC-Blutgruppensystem mit den Blutgruppen A, B und AB (heute C) besitzt. Zudem haben Katzen natürlich vorkommende Antikörper gegen die Antigene der jeweils anderen Blutgruppe.

close up.a sick cat with a catheter in his paw in a veterinary c
yurolaitsalbert / stock.adobe.com

Verteilung nach Geografie und Rasse

Das wichtigste Blutgruppensystem der Katze ist das AB-Blutgruppensystem (oder besser ABC-Blutgruppensystem) mit 3 Blutgruppen: A, B und AB (heute auch C genannt) [1], [2], [3], [4]. Während grundsätzlich die Blutgruppe A am häufigsten vorkommt und Blutgruppe C sehr selten ist, zeigen viele Untersuchungen, dass die Häufigkeit der 3 Blutgruppen je nach Rasse und Region stark variiert (Tab. 1, Tab. 2).

Zwischen 90–100 % aller Europäisch-Kurzhaar-Katzen besitzen die Blutgruppe A, außer im Vereinigten Königreich, in Griechenland, in der Türkei und Israel, wo nur 75–80 % die Blutgruppe A aufweisen sollen. Bei den Rassekatzen scheinen Siamkatzen und nah verwandte Rassen ausschließlich die Blutgruppe A zu haben. Bei anderen häufigen Rassen wie Abessinier, Himalaya und Perserkatze findet sich die Blutgruppe A bei 70–90 % der Tiere, bei den übrigen 10–30 % liegt die Blutgruppe B oder sehr viel seltener C vor. Im Gegenzug beträgt die Frequenz der Blutgruppe B bei den Rassen Britisch Kurzhaar, Birma, Rex und Sphinx, Türkisch Angora und Van bis zu 50 % ([ Tab. 2 ]).

Diese Schätzungen schwanken je nach Region und Züchter stark, da Zuchtpläne die Häufigkeit der jeweiligen Blutgruppe beeinflussen. Interessanterweise ist die Blutgruppe C außer bei Ragdolls [4], [5], [6], [7], [8], Türkisch Angora und Hauskatzen in England, Israel und auf der Iberischen Halbinsel sehr selten zu finden (wenn auch einige Ergebnisse durch die Methode der Blutgruppenbestimmung beeinflusst worden sein könnten) [9], [10], [11].

   Untersuchtes Land   

   Blutgruppenhäufigkeit (%)   

   Katzen (n)   

   Referenz   

  A  

  B  

  C (AB)  

Österreich

97

3

0

101

[41]

Dänemark

98,1

1,9

0

105

[42]

England

Südosten

67,6

30,5

1,9

105

[10]

Bristol

79,3

12,2

8,5

82

[9]

Frankreich

89,6

10

0,4

231

[43]

Deutschland

94,1

5,9

0,0

404

[44]

Griechenland

78,3

20,3

1,4

207

[45]

Ungarn

100

0

0

81

[46]

Irland

84,7

14,6

0,7

137

[47]

Italien

90,7

7,1

2,1

140

[48]

Niederlande

95,8

3,1

1,1

95

[49]

Portugal

Porto

97,3

2,7

0

771

[11]

Lissabon

97,5

2,1

0,4

55

[50]

Norden

89,3

4,4

6,3

159

[51]

Schottland

97,1

2,9

0

70

[49]

Spanien

Barcelona

91,1

8,9

0

56

[11]

Schweiz

87,6

8

4,4

1014

[52]

Türkei

72,8

25

2,2

312

[53]

   Rasse   

   Katzen (n)   

   Blutgruppe (%)   

    A    

    B    

  C (AB)  

Birma

295

88,8

11,2

0

Britisch Kurzhaar

1128

75,0

24,9

0,1

Devon Rex

70

70,0

30,0

0

Chartreux

134

89,5

10,5

0

Maine Coon

257

96,9

3,1

0

Neva Masquerade

62

95,2

4,8

0

Norwegische Waldkatze

65

98,5

1,5

0

Ragdoll

534

83,8

6,1

10,1

Scottish Fold

59

84,7

15,3

0

Siam

49

100

0

0

Sibirische Katze

167

94,0

5,4

0,6

Thai

258

73,6

26,4

0


Neben dem ABC-Blutgruppensystem gibt es weitere Klassifizierungen, wie z. B. die Mik-Blutgruppe, wobei die meisten Katzen Mik+ und die wenigsten Mik- sind [12].

Aufgrund von Blutgruppensystemen jenseits des über kommerzielle Tests erfassten ABC-Systems und des potenziellen Vorkommens natürlicher und induzierter Alloantikörper empfiehlt es sich, schon bei der ersten Transfusion trotz passender ABC-Blutgruppen eine Kreuzprobe durchzuführen und insbesondere bei neuerlichen Transfusionen mehr als 4 Tage nach der ersten Transfusion ist sie erforderlich [12], [13], [34]. Da über die Blutgruppen der Katze neben dem ABC-System wenig bekannt ist und es momentan keine Reagenzien oder Testkits für Mik gibt, werden diese hier nicht weiter besprochen. Alloantikörper, ob natürlicherweise vorkommend oder induziert, können jedoch mithilfe der Kreuzprobe nachgewiesen werden.

Einige Kliniker empfehlen nach wie vor die Transfusion von Hundeblut an anämische Katzen (Xenotransfusion) [14], obwohl gezeigt werden konnte, dass die Erythrozyten des Hundes für Katzen unverträglich sind und daher innerhalb von 4 Tagen lysiert werden [15].

Vererbung der Blutgruppen

Bei der Beurteilung des Erbgangs ist es wichtig, zwischen Phänotyp und Genotyp zu unterscheiden. Bei der Phänotypisierung von Blutgruppen wird die Antigenexpression auf der Erythrozytenmembran nachgewiesen. Dagegen offenbart die Genotypisierung die molekulargenetischen Determinanten (Allele) eines bestimmten Genlokus für jede Blutgruppe eines Blutgruppensystems. Aus umfangreichen Zuchtunterlagen und Studien ist bekannt, dass die Blutgruppe A phänotypisch dominant gegenüber den Blutgruppen B und C ist [16], [17]. Darüber hinaus entsteht die Blutgruppe C nicht aus einer Verpaarung zwischen Katzen mit den Blutgruppen A und B, sondern wird eigenständig vererbt – weshalb sie hier auch als Blutgruppe C bezeichnet wird (Abb. 1) [3], [18].

Katzen mit der Blutgruppe A weisen den Genotyp A/A, A/a c oder A/b auf, während nur homozygote Katzen mit dem Genotyp b/b das Blutgruppenantigen B auf ihren Erythrozyten exprimieren. Katzen mit dem Genotyp a c /a c oder a c/b haben die Blutgruppe C (Abb. 1, Tab. 3).

 

CMAH-Varianten

   Genotyp   

   Korrespondierende Blutgruppe   

   c.179 G > T   

   c.268 T > A   

   c.1322delT   

   c.364 C > T   

GG

TT

TT

CC

A/A

A

GG

TA

TT

CC

A/b

A

GT

TT

TT

CC

A/b

A

GG

TT

T*

CC

A/b

A

GG

TT

TT

CT

A/a c

A

GG

AA

TT

CC

b/b

B

TT

TT

TT

CC

b/b

B

GG

TT

**

CC

b/b

B

GT

TA

TT

CC

b/b

B

GG

TA

T*

CC

b/b

B

GG

TT

TT

TT

c /a c

C

GG

TA

TT

CT

c /b

C

GT

TT

TT

CT

c /b

C

GG

TT

T*

CT

c /b

C

Genetische Grundlagen

Das ABC-Blutgruppensystem der Katze ist das erste und bisher einzige Blutgruppensystem bei Haustieren, das auf biochemischer und molekulargenetischer Ebene beschrieben wurde. Das Enzym Cytidin-Monophosphat-N-Acetylneuraminsäure-Hydroxylase (CMAH; EC 1.14.18.2) wandelt die Sialinsäure N-Acetylneuraminsäure (NeuAc; Blutgruppe-B-Antigen) in N-Glycolylneuraminsäure (NeuGc; Blutgruppe-A-Antigen) um [18], [19], [20]. In der CMAH-Gensequenz der Katze wurden viele genetische Polymorphismen beschrieben, auch als Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs), Einzelnukleotidvarianten (SNVs) oder früher als Mutationen bezeichnet (Abb. 2). Sie stehen für Veränderungen einzelner Basen durch Austausch, Deletion oder Insertion innerhalb der CMAH-Gensequenz, die die Aminosäure verändern können (3 Basen kodieren für eine Aminosäure) und eine Beeinträchtigung der Protein-/Enzymfunktion und -stabilität zur Folge haben. Von einigen dieser Varianten vermutet man, dass sie den Verlust oder eine Reduktion der normalen CMAH-Aktivität bewirken, die für die Ausbildung der Blutgruppe A nötig ist, und so zur Ausbildung der Blutgruppen B und C führen [4], [6], [20], [21].

 

Wir konnten kürzlich zeigen, dass die CMAH-Variante c.268 T > A (die Bezeichnung gibt Position und Basenaustausch innerhalb des Gens an) zu einem nicht tolerierbaren Aminosäureaustausch von Tryptophan gegen Asparagin (p.Tyr90Asn) führt. Dieser Wechsel von einer unpolaren, aromatischen zu einer polaren, nicht aromatischen Aminosäure bewirkt höchstwahrscheinlich eine Fehlfunktion des Enzyms und somit die Ausbildung der Blutgruppe B. Tatsächlich zeigte diese Variante eine perfekte Korrelation zwischen Genotyp und Phänotyp bei den Katzen mit Blutgruppe A und B [4]. Darüber hinaus wirken sich die Varianten c.179 G > T (p.Gly60Val [Austausch von Glycin gegen Valin]) und c.1322delT (p.Leu441* [Leucin wird zu einem Stopcodon]) ebenfalls nachteilig auf die CMAH-Funktion aus; es konnte gezeigt werden, dass sie mit dem b-Allel assoziiert sind [4]. Zudem konnten wir und andere Untersucher kürzlich die Variante c.364 C > T (p.Pro122Ser [Austausch von Prolin gegen Serin]) mit der Blutgruppe C bei der Ragdoll und anderen Rassen sowie bei der Hauskatze in Israel in Verbindung bringen [4], [6]. Die CMAH-Varianten und ein neu eingeführtes, einfaches Genotypisierungsschema sind in [Abb. 2] und [Tab. 3] zusammengefasst.

Bei Laboklin wurden über 2500 reinrassige Katzen 31 unterschiedlicher Rassen untersucht. Darunter fanden sich 5 Rassen, denen jeweils mehr als 100 genotypisierte Katzen angehörten, und einige Rassen, von denen nur einzelne Tiere untersucht wurden (Tab. 4) [7]. Im Vergleich zu früheren phänotypischen Blutgruppenuntersuchungen bei verschiedenen Rassen hatten genauso viele oder mehr Rassekatzen die Blutgruppe A. Dies mag daraus resultieren, dass Züchter auf die Blutgruppe A selektieren, und daraus, dass die Züchter ein Interesse daran haben festzustellen, ob ihre Katzen mit Blutgruppe A Träger des b- oder a c-Allels sind. Insgesamt hatten ~8 % der Rassekatzen den Genotyp b/b (Blutgruppe B) und waren homozygot für das veränderte A-Allel auf der Position 268 oder für die Deletion auf Position 1322 oder waren an beiden Lokalisationen heterozygot. Die Variante auf Position 179, verantwortlich für die Blutgruppe B, wurde bei einigen Rassekatzen und Hauskatzen nachgewiesen.

Die Variante auf Position 364 ist die Ursache für die Blutgruppe C und wurde bei Ragdolls mit der Blutgruppe A (A/a c) und der Blutgruppe C nachgewiesen, ebenso bei einigen anderen Rasse- und Hauskatzen [4], [6]. Dies ist eines der ersten Beispiele für ein komplexes Merkmal bei Katzen, das verschiedene Varianten eines Gens zeigt, die jeweils verschiedene Phänotypen (die Blutgruppen A, B und C) zur Folge haben.

   Rasse   

   Genotyp (resultierender Phänotyp)   

   n   

  A/A (A)  

  A/b (A)  

  b/b (B)  

  A/ac (A)  

  ac/b (C)  

  ac/ac (C)  

Abessinier

25

6

1

32

Bengal

136

2

9

1

148

Birma

55

49

2

106

Britisch Kurzhaar

128

189

110

2

429

Chartreux

2

3

3

8

Devon Rex

6

9

3

18

Britisch Langhaar

13

17

8

38

Maine Coon

787

159

10

2

958

Neva Masquerade

4

7

1

12

Norwegische Waldkatze

45

3

48

Perser

11

3

1

15

Ragdoll

90

61

15

24

12

2

204

Savannah

9

1

10

Scottish Fold

6

6

4

1

17

Sibirische Katze

17

8

2

27

Somali

6

8

1

15

Thai

4

4

1

6

Phänotypische Grundlagen

Das ABC-Blutgruppensystem bei der Katze ist von besonderer Relevanz, weil Katzen natürlich vorkommende Alloantikörper besitzen, die sowohl akute hämolytische Transfusionsreaktionen als auch die neonatale Isoerythrolyse verursachen können [1], [3], [22], [23], [24], [25].

Alle Katzen mit Blutgruppe B zeigen hohe Antikörpertiter gegen Blutgruppe (Abb. 3). Anti-A-Alloantikörper werden in den ersten paar Lebenswochen gebildet und sind im Alter von 3 Monaten potente Hämolysine und Hämagglutinine, sogar nach starker Verdünnung mit Plasma (IgG- und IgM-Titer von 1:32 bis 1:2048) [22]. Im Gegensatz dazu haben Katzen der Blutgruppe A keine oder nur schwache/wenige Alloantikörper gegen Blutgruppe B (< 1:32).

Und natürlich weisen Katzen mit der Blutgruppe C weder Anti-A- noch Anti-B-Alloantikörper auf [16], [22].

 

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